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Kreide im Gesicht- nicht an der Tafel...

Binzer Schüler geben Urteil ab!

Der Eine bekommt sie, der Andere bleibt verschont – fair ist das nicht! Hautprobleme und Pickel tauchen in der Pubertät ungefragt auf und manchen so manchem Jugendlichen das Leben schwer.
Jugendliche der Regionalen Schule Binz testeten in einem Projekt gemeinsam mit dem Verein Rügener Heilkreide e.V. über vier Wochen, ob sie mit Hilfe der Rügener Heilkreide eine Verbesserung ihres Hautbildes erzielen konnten.

Am Anfang des Projekts zeigte die Kosmetikerin Simone Strobel den Schülern wie sie Peelings und Masken mit der Rügener Heilkreide selbst herstellen können. Anschließend probierten sich die Schüler selbst in der Handhabung des weißen Naturprodukts. Das was bei der Kosmetikerin so einfach ausgesehen hatte, erforderte doch ein bisschen Übung. Schälchen, Kreide, Wasser, Pinsel, etwas Honig – Auftragen und Abnehmen der Masken. Ein ganz schönes Gewusel in den Behandlungsräumen des IFA-Hotels bis sich alle Schüler gegenseitig behandelt haben. „Wow, wie weich sich die Haut jetzt anfühlt“ staunt Eileen (14) aus der 8. Klasse nach der Kreidemaske und streicht dabei über ihre Wange. Auf dem Stundenplan stand nun neben Mathe, Deutsch und Englisch jeden Tag ein Heilkreide-Peeling und dreimal in der Woche eine Maske. Regelmäßig trafen sich die Schüler in den vier Wochen mit der Projektmanagerin des Vereins Verena Kulessa, um über ihre Erfahrungen zu berichten. Dabei wurde das Hautbild der Schüler auch fotografisch dokumentiert.

Am Donnerstag war nun der Abschlusstermin des Projekts. Die Schüler trugen ihre Beobachtungen in einen Abschlussfragebogen ein. Und wie viel ihr Urteil aus? Mercedes (14) ist überzeugt: „Also, mir hat es geholfen. Meine Haut sieht jetzt schon viel besser aus.“ „Ja, das zeigen auch die Fotos“ freut sich Verena Kulessa. Fast alle Schüler wollen die Heilkreide auch über das Projekt hinaus weiter anwenden. Und wie beurteilt Schulleiter Peter Werner das Projekt? „Gerne haben wir mit unserer Schule an dem Projekt teilgenommen, da es um ein regionales Produkt von Rügen ging. Die Schüler haben gelernt, dass sie selbst aktiv werden und eigenverantwortlich auf natürliche Weise etwas für ihre Haut tun können, ohne dabei nach teuren Produkten zu greifen“

Das Projekt wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus MV mit Mitteln der EU (EFRE) gefördert.

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Veröffentlichung

Mi, 24. September 2014

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