Cybermobbing kann jeden treffen
Kaum ein Kind ist nicht Mitglied in einer whatsapp Gruppe und tauscht sich im Chat oder per Mail mit Freunden und Bekannten aus. Doch über mögliche Gefahren, die damit verbunden sein können, machen sich die meisten Schüler oft erst Gedanken, wenn sie selbst Opfer einer Mobbingattacke geworden sind.
Um für das Thema „Cybermobbing“ sensibilisiert zu werden, nahmen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b am 8. Dezember an einem Webinar teil. In der Zeit von 8.00 Uhr bis 9.30 Uhr erfolgte dazu in der Mensa der Regionalen Schule eine Videokonferenz mit der Rechtsanwältin Gesa Stückmann, die über aktuelle Fälle zu diesem Thema aus ihrem beruflichen Alltag berichtete. Sie erzählte den Schülern/innen, dass oft Eltern mit ihren verzweifelten Kindern die Juristin aufsuchen, in der Hoffnung, Hilfe zu finden. Gebannt folgten die Mädchen und Jungen der 6b den Ausführungen, nicht zuletzt deshalb, weil die Betroffenen in Mecklenburg Vorpommern beheimatet waren. Frau Stückmann erklärte beispielsweise, was es bedeuten kann, Bilder von sich oder anderen Menschen ins Internet zu stellen, andere Menschen per whatsapp zu beleidigen, Kontakte mit Unbekannten im Internet zu knüpfen und, dass man auch im Kindes- und Jugendalter mit Konsequenzen rechnen muss, wenn man Straftaten begeht. Die Kinder konnten am Ende auch ihre eigenen Fragen zu diesem Thema an die Rechtsanwältin richten. Diese Veranstaltung wirkte nach – das belegte die angeregte Diskussion der Kinder im Anschluss an diese Veranstaltung. So manch einem Jungen bzw. einem Mädchen wurde bewusst, dass Cybermobbing jeden treffen kann.
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