Shell Jugendstudie 2024
Zukunftsvertrauen: Die Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland (12-25 Jahre) hat ein positives Zukunftsvertrauen und sieht Chancen in den Modernisierungsprozessen.
Steigendes politisches Interesse: 55% der Jugendlichen bezeichnen sich als politisch interessiert, und die Bereitschaft zum politischen Engagement ist seit 2002 von 22% auf 37% gestiegen.
Ängste und Sorgen: Die Angst vor einem Krieg in Europa (81%) und wirtschaftlichen Problemen (67%) ist bei Jugendlichen stark ausgeprägt, während die Angst vor Arbeitslosigkeit historisch niedrig ist (35%).
Klimawandel und Umwelt: 80% der Jugendlichen sehen den Menschen als Hauptverursacher des Klimawandels, und 63% haben Angst vor dessen Folgen.
Politische Positionierung: Jugendliche positionieren sich politisch stabil, mit einem Mittelwert von 5.3 auf einer Skala von 1 (links) bis 11 (rechts), ohne Anzeichen eines Rechtsrucks.
Vertrauen in Institutionen: Das Vertrauen in zentrale Institutionen wie das Bundesverfassungsgericht und die Polizei ist hoch und hat in den letzten 20 Jahren zugenommen.
Toleranz und soziale Orientierungen: Die Mehrheit der Jugendlichen ist tolerant gegenüber anderen Lebensformen, jedoch gibt es Vorbehalte gegenüber bestimmten Gruppen, wie Flüchtlingen.
Wertorientierungen: Beziehungen, Freundschaften und Familie bleiben zentrale Lebensziele. Klassische Tugenden wie Fleiß und Ehrgeiz sind nach wie vor wichtig.
Digitale Mediennutzung: Jugendliche nutzen digitale Medien intensiv, wobei 51% sich aktiv über politische Themen informieren, oft über Online-Kanäle.
Optimismus trotz Krisen: Trotz gesellschaftlicher Krisen blicken 56% der Jugendlichen optimistisch auf die Zukunft der Gesellschaft, während die Zuversicht in die eigene Zukunft gesunken ist (von 58% auf 52%).
https://www.shell.de/ueber-uns/initiativen/shell-jugendstudie-2024.html
Bild zur Meldung: Shell Jugendstudie 2024
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