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Schulausscheid zum Bundesvorlesewettbewerb

Etwas vorgelesen zu bekommen, war ja als Kind schon besonders spannend. Man erfuhr zum Beispiel von einer überzuckerten im Grünen lebenden Frau, die ein gewisses Geschwisterpaar in den Backofen verfrachten wollte. Oder die Geschichten von dem Mann, der in einem U-Boot lebte. Abenteuer von Cowboys, Indianern und und und. Kurzum: Von den Eltern hörte man die phantastischsten Dinge.

 

Gestern wurde der Spieß bei uns umgedreht, denn die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 8 stellten beim Vorlesewettbewerb der neunköpfigen Jury nicht nur ihre persönlichen Lieblingsbücher und -autoren vor, sondern hakelten sich auch durch ihnen völlig fremde Texte. Bewertet worden ist nicht allein die Lesetechnik, denn auch die Interpretation des Textes spielte eine große Rolle. Schauspielerei und allzu viel Dramatik mit Händen und Füßen hätte jedoch Punkteabzug bedeutet. Hätte. Denn unsere Wettkämpfer lasen fast wie die Profis und verzichteten auf jede Übertreibung.

 

Gewonnen hat schließlich als Schulsiegerin Lea Heidtmann aus der Klasse 5, die sich im Regionalausscheid mit den Siegern anderer Schulen messen wird. Weitere Klassensieger wurden Jonas Reinbold (6), Leonie Dräger (7) und Mathilda Nietsch (8). Die anderen Teilnehmer_innen gingen jedoch nicht leer aus und erhielten, na klar, ein Buch.

 

Allen Beteiligten an dieser Stelle einen herzlichen Dank für die Mitwirkung.

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Veröffentlichung

Do, 14. Dezember 2017

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