Schule der Zukunft
"Alles ist schwer, bevor es leicht ist" von Caroline von St. Ange ist ein inspirierendes Buch, das sich mit den Herausforderungen des Lebens und der persönlichen Entwicklung auseinandersetzt. Die Autorin nutzt ihre eigenen Erfahrungen, um zu verdeutlichen, dass viele Dinge im Leben zunächst schwierig erscheinen, bevor sie leichter und verständlicher werden.
In dem Buch ermutigt von St. Ange, sich den Herausforderungen zu stellen und die nötige Geduld und Ausdauer aufzubringen, um durch schwierige Phasen zu wachsen. Sie betont, dass der Prozess des Lernens und der Veränderung oft mit Unsicherheiten und Rückschlägen verbunden ist, aber dass diese Erfahrungen letztlich zu persönlichem Wachstum und Erfolg führen können.
Ein zentrales Thema des Buches ist die Bedeutung von Selbstvertrauen und der Glaube an die eigene Fähigkeit, Hindernisse zu überwinden. Die Autorin teilt praktische Tipps und Strategien, um mit Herausforderungen umzugehen und die eigene Resilienz zu stärken. Sie ermutigt, eine positive Einstellung zu bewahren und die kleinen Fortschritte auf dem Weg zur Verbesserung zu feiern.
Insgesamt vermittelt "Alles ist schwer, bevor es leicht ist" eine kraftvolle Botschaft über die Notwendigkeit, sich Herausforderungen zu stellen und die eigene Entwicklung aktiv zu gestalten. Es ist ein Buch, das Mut macht und dazu anregt, die eigenen Grenzen zu hinterfragen und zu erweitern.
Wichtige Punkte aus dem Bürgerrat Bildung und Lernen
Bürgerrat Bildung und Lernen: Finale Sitzung in Leipzig mit 120 Teilnehmenden, darunter viele Kinder und Jugendliche.
Ziel: Empfehlungen für das deutsche Bildungssystem unter dem Motto "Wie viel Freiheit braucht das Lernen?"
Forderungen:
Stärkere Individualisierung des Lernens und mehr Praxisbezug.
Einführung von Wahlpflichtfächern zu Finanzen, Gesundheit und Recht.
Spielerischer, interaktiver Erwerb der deutschen Sprache (86% Zustimmung).
Schaffung beruflicher Perspektiven für Jugendliche ohne Schulabschluss (87% Zustimmung).
Einbindung junger Menschen: Jugendliche bringen wichtige Perspektiven ein, betonen die Notwendigkeit von Mitsprache und individueller Anpassung des Lernens.
Belastung durch Prüfungen: Hoher Druck im Schulalltag, Forderung nach Reduzierung zur Verbesserung der mentalen Gesundheit.
Neuausrichtung des Unterrichts: Lehrpläne sollen entschlackt und lebensnah gestaltet werden.
Politische Einflussnahme: Empfehlungen sollen 2025 mit Entscheidungsträgern diskutiert werden, Ziel ist Umsetzung der Vorschläge.
Hintergrund: Bürgerrat wurde 2020 von der Montag Stiftung Denkwerkstatt gegründet, mehr als 700 zufällig ausgewählte Bürger.
OECD Lernkompass 2030: Rahmenkonzept für die Bildung der Zukunft.
Beispiel: Entwicklung von Kompetenzen für unbekannte Arbeitsplätze und gesellschaftliche Herausforderungen.
Ziele: Förderung des persönlichen und gesellschaftlichen Wohlergehens.
Beispiel: Schüler sollen aktiv zur Gestaltung ihrer Zukunft beitragen.
Sieben Elemente:
Student Agency: Eigenverantwortung und Gestaltungsfähigkeit der Lernenden.
Beispiel: Schüler setzen sich eigene Lernziele.
Co-Agency: Unterstützung durch Gleichaltrige und Lehrkräfte.
Beispiel: Gruppenprojekte zur Förderung der Zusammenarbeit.
Transformationskompetenzen: Fähigkeiten zur Schaffung neuer Werte und Übernahme von Verantwortung.
Beispiel: Lösungen für gesellschaftliche Probleme entwickeln.
Lerngrundlagen: Kognitive, gesundheitliche sowie soziale und emotionale Grundlagen.
Beispiel: Förderung von Lese- und Schreibfähigkeiten.
Wissen: Theoretisches und praktisches Verständnis.
Beispiel: Anwendung von Wissen in realen Projekten.
Skills: Fähigkeiten zur Aufgabenbewältigung und verantwortungsvoller Wissensnutzung.
Beispiel: Kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten.
Haltungen und Werte: Prinzipien, die Entscheidungen und Handlungen beeinflussen.
Beispiel: Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft übernehmen.
Lernprozess: Antizipations-, Aktions- und Reflexionszyklus.
Beispiel: Schüler überlegen, wie ihre heutigen Handlungen die Zukunft beeinflussen.